12 von 12 – 12.12.2020 – So viele Einsen und Zweien – schön! :-)
Das zweite Mal ein paar Eindrücke von meinem Tag für „12 von 12“ von „Draussen nur Kännchen“.
Beim letzten Mal war ich schier überwältigt, wieviele vorbei geschaut haben. Vielen Dank dafür!
Das hat sich toll angefühlt, diesen Spike bei meinen Seitenaufrufen zu sehen.
Ich schreibe ja noch nicht so lange regelmässig auf meinem Blog und da ist das noch ganz was Besonderes.
Heute ist ein besonderer Samstag, weil es der zweite Tag des Supervisionsseminars mit Lotte Cordes und Noni Höfner vom DIP ist. Alles online natürlich. Aber es macht trotzdem großen Spass. Weil ich den ganzen Tag quasi vor dem Rechner verbracht habe, gibt es auch fast nur Indoor Bilder.
1.) Im Moment gönne ich mir morgens immer einen warmen Porridge. Heute bestand er aus Haferflocken, Hafermilch, Pekannüssen, Apfel, Ahornsirup und natürlich Zimt. Das macht ein wunderbar warmes Gefühl im Magen und ich finde es toll, meinen Tag mit etwas Süssem anzufangen.
2.) Und so sah heute morgen das Setup für das Online-Seminar aus. Weil ich keine Lust hatte, durch den Dezembernebel ins Büro zu laufen, mussten eben ein paar Bildbände dafür herhalten, den Rechner auf die richtige Höhe zu bringen. Ich habe mich sehr auf den Tag gefreut. Das Seminar ging gestern Nachmittag schon los und ich darf noch bis Sonntag „provozieren“. Seit zwei Jahren mache ich mehrmals im Jahr Workshops beim DIP – Deutsche Institut für Provokative Therapie in Münchden, um den „Provokativen Ansatz“ im Coaching zu lernen. Eine großartige Art und Weise eingefahrene Denk- und Verhaltensmuster durchzuschütteln. Es geht dabei nicht darum, den Klienten zu ärgern oder wütend zu machen, sondern um Selbsterkennen von schädigendem Verhalten. Durch diesen Ansatz werden auch schwerere Themen viel leichter.
3.) Er hier – mein Kater Clyde- fragt sich, wann ich endlich vom Rechner aufstehe, um meine eigentliche Aufgabe zu erfüllen:
Ihm hinter den Ohren zu kraulen und ein Häppchen bereitzustellen.
4.) Kurz Luft schnappen in der Kaffeepause auf dem Balkon. Die Chrysanthemen sehen doch noch wirklich gut aus für Dezember. Die Geranien habe ich auch in diesem Jahr draussen vergessen und nicht vor dem ersten Frost reingeholt, die sind leider hinüber…
5.) Puh, die nächste Pause zum Mittagessen. Weil es ein Supervisionsseminar ist, bringe wir unsere eigenen Themen mit.
Und ich war vor der Mittagspause „dran“. Jetzt wirbeln alle möglichen Gedanken in meinem Kopf herum und ich muss erst mal sortieren.
6.) Tja, und vor lauter Sortieren und Posten und hin und her, habe ich leider vergessen, den leckeren One-Pot-Reis mit Gemüse umzurühren. Gehört das als Blogger auch dazu? – Dass einem das Essen anbrennt, weil man noch dringend was fertig schreiben muss…
Ich hatte einen verspäteten Start, weil ich krank war und reiche gerade die Posts zu den Tages-Aufgaben nach. Das hier sind meien „großen“ Themen in 2020. Zu finden ist der Post auf Instagram. Und ab 21.12. gibt es den Jahresrückblick hier auf dem Blog.
So konnte ich auf den Balkon gehen, tief durchatmen und die beleuchtete Stadt anschauen. Die Marburger Oberstadt ist zur Adventszeit immer besonders schön beleuchtet. Neu in diesem Jahr sind die bunten Neonröhren in den Bäumen.
Zum Abendessen gibt’s lecker überbackenes Hähnchen (Bio) mit Spinat und Fetacreme
– so lass ich mich doch gerne strukturieren. 🙂
Seit September stelle ich jeden Freitag eine Frage und wer mag, kann darüber schreiben, einen Kommentar posten oder natürlich auch bloggen. Einfach nur für sich selbst darüber Nachdenken geht natürlich auch.
Die Frage ist einfach eine Einladung zu ein wenig Selbstreflektion.
Am Samstag poste ich dann meine eigene Antwort. Es werden bis November 2021 insgesamt 60 Fragen werden.
In dieser Woche war die Frage: Welche Komplimente hast du nicht verdient?
Den Text hatte ich im Laufe der Woche schon geschrieben. Heute kam nur noch der Post auf Instagram.
Ich bin gerade sehr zwigespalten, was Onlineseminare angeht. Wenn sie gut umgesetzt sind, können sie lehrreicher sein als die, die offline stattfinden. Aber manchmal fehlt mir dann doch das Gespräch „dahinter“.
Hab noch einen schönen Sonntag!
Viele Grüße Suse
Liebe Suse,
das geht mir ähnlich. Aber besser online als gar nicht ist die Devise bei mir.
Und ich habe auch schon so schlechte Präsenzseminare erlebt. Das Medium alleine ist es nicht.
Mit gutem Konzept geht beides finde ich. Ich freue mich aber auch schon wieder auf off-line Workshops.
Mit Papier und Flipchart und echten Gruppenarbeiten.
Liebe GRüße,
Claudia
(Falls du die „Reply“ angeklickt hast und das erst jetzt liest. Entschuldige bitte die verspätete Antwort.)